20.02.2023 08:22:33
Die grundlegende Problematik und deren Lösung
Die Gemeinde Sirnach im Thurgau sah sich in der zukünftigen Bauplanung mit einem spannenden Problem konfrontiert: Da die landschaftliche Umgebung eine Expansion der Gemeinde erschwerte, musste zur räumlichen Erweiterung der bereits vorhandene Bauraum verdichtet werden. Damit hier «nicht einfach Neubauten in Lücken gefüllt werden», erstellten die Verantwortlichen ein räumliches Leitbild und ersuchten uns um Unterstützung bei der Kommunikation von eben diesem.
Brennpunkte, die es in sich hatten
So manche der 7’767 Einwohner: innen der Gemeinde Sirnach werden beim Stichwort «Räumliches Leitbild» etwas irritiert aufgehorcht haben, da ein solches das möglicherweise unangenehme Potential birgt, die Eigentumsfreiheit zu tangieren. Umso wichtiger war es also, einen Weg zu finden, alle zukünftigen Bauplanungen klar ersichtlich und verständlich zu kommunizieren, um den Betroffenen die Angst vor drastischen Einschränkungen und Veränderungen zu nehmen.
Von der Anfrage zur Umsetzung
Im August 2021 wurden wir kontaktiert. Mitte September bis Ende November desselben Jahres liessen wir darauffolgend unsere Drohnen über Sirnach kreisen. Von der Bevölkerung nahezu unbemerkt in puncto Lärmbeschwerden, schossen wir damit innerhalb dieses Zeitraumes rund 6800 Bilder in 8K-Auflösung und fügten diese danach digital zu einem 3D-Modell zusammen. Obwohl unsere Arbeit in den Herbstmonaten stattfand, ermöglichen unsere Modelle jahreszeitenunabhängige Darstellungen sowie auch verschiedene Wetter- & Sonnenlicht-Simulationen.
Die Präsentation
Wie Sie folgendem Artikel des Ostschweizer-Tagblattes entnehmen können, stiess die Präsentation des räumlichen Leitbildes und unserer Visualisierung auf grosses Interesse.
Die Verantwortlichen bezeichneten die Veranstaltung als Erfolg und arbeiten bereits an ersten Bauten, die schon bald auf dem 3D-Modell der Gemeinde Sirnach zum Leben erweckt werden.
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Die Zürcher Gemeinde Fällanden stand vor dem folgenden Problem: Die Gemeinde verfügte über keine echte Begegnungszone für ihre Bevölkerung. Zudem musste das Ratshaus entweder renoviert oder ersetzt werden.
Da diese beiden Entwicklungsprojekte den öffentlichen Raum betreffen, war es der Gemeinde ein Anliegen, ihre Bewohner bei der Ausgestaltung möglichst stark einzubeziehen.
Fällanden wollte dafür nicht nur mit statischen 2D-Plänen arbeiten, sondern der Bevölkerung eine realistischere, interaktivere Alternative anbieten, mit der der Kontext der Neubauten anschaulich visualisiert werden kann. Mit der daraus resultierenden Klarheit sollte eine partizipativere und gleichzeitig schnellere Entscheidungsfindung erreicht werden.
Nomoko erstellte in der Folge mittels hochauflösenden Drohnenaufnahmen einen digitalen 3D-Zwilling der Gemeinde Fällanden, in dem die CAD-Modelle der geplanten Bauvorhaben integriert werden konnten.
Besonders die fotorealistischen Visuals und die Möglichkeit, verschiedene Lichteinstrahlungen und[…]
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Ausgangslage:
Die Stadt Thun wollte eine einfache digitale Lösung, mit welcher Einwohner übers Mobile Verbesserungsvorschläge, Meldungen über Schäden an der öffentlichen Infrastruktur, Sichtung von Neophyten oder Lob direkt an die Gemeinde richten können.
Die Lösung:
Die Stadt Thun hat die Gemeinde-App «My Local Services» schon seit April 2021 im Einsatz und wurde mit der Fachstelle Umwelt Energie Mobilität in Zusammenarbeit mit Abteilung Stadtmarketing und Kommunikation sowie dem Tiefbauamt initialisiert. Die Bewohner der Stadt Thun können die App gratis herunterladen und erfassen Meldungen ganz einfach. Mit wenigen Clicks sind Fotos hochgeladen, Beschreibungen erfasst und dank der hinterlegten GPS-Position der Standort erfasst. Am Schluss erfasst der Sender seine E-Mail, damit die Gemeinde auf die Meldung antworten kann.
Die Gemeinde-App bietet weitere Vorteile wie z.B. Lokale News per Push-Steuerung, lokale Angebote, Events und einen Abfallkalender.
Der Nutzen:
Das sehr einfache und nutzerfreundliche System hilft[…]
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Um unsere Siedlungsräume in nachhaltig attraktive und wirkungsvolle Lebensräume zu transformieren, müssen wir wissen, wie diese als Organismus funktionieren. Dazu braucht es neue Vorgehensweisen und clevere Werkzeuge. LUUCY ist eine Plattform, die uns den digitalen Zwilling unserer gebauten Welt in der Schweiz im Web bereitstellt. Einerseits integriert die Plattform sämtliche verfügbaren öffentlichen Daten der Behörden: GIS-Daten, ÖREB-Daten – also Daten zum Baurecht usw. und andererseits bietet sie ergänzend dazu wertvolle Apps von Firmen aus der Privatwirtschaft, mit deren Hilfe direkt Simulationen erstellt werden können.
Die Gemeinde Hergiswil am See im Kanton Nidwalden hat bei ihrer Ortsplanungsrevision die Bevölkerung frühzeitig mit ins Boot geholt. Dabei konnten alle Interessierten auf der interaktiven Plattform LUUCY im digitalen 3D-Modell sehen, welche Entwicklungen angedacht sind und wie sich die Anpassungen der Baureglemente im gesamten Gemeindegebiet auswirken können.
Wie im Bild zu sehen, kann über das gesamte Gemeindegebiet der[…]
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In Kürze
Am 24. März 2022 ging das Smart Service Portal der Aargauer Gemeinden und der kantonalen Verwaltung live. Die Idee für ein gemeinsames Portal ging aus der E-Government-Zusammenarbeit mit dem Kanton Aargau hervor, in welcher die Strub & Partner GmbH seit der Gründung im Jahr 2013 die Anforderungen und Bedürfnisse der Gemeinden einbringen darf.
Um die kommunalen Services für das Smart Service Portal vorzubereiten, brauchten die 170 auf freiwilliger Basis teilnehmenden Gemeinden (Stand Oktober 2022) eine Organisation und ein Konzept. Strub & Partner erarbeitete hierfür 2019 das kommunale Innovationsprogramm Fit4Digital, welches sie nun auch umsetzen durfte und zur erfolgreichen Lancierung des Smart Service Portals geführt hat. Die Umsetzung von Fit4Digital ist eine enorme Team-Leistung, auf die wir besonders stolz sind.
Ausgangslage
Seit Beginn der E-Government-Zusammenarbeit mit dem Kanton Aargau stand jeweils das Umsetzen einzelner, voneinander losgelöster Services, im Vordergrund. In der Folge entstand das Bedürfnis,[…]
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Die Mobiliar Arena ist eine Ballsporthalle in Gümligen (Bern) und wurde im August 2018 fertiggestellt. Die Halle verfügt über eine Zuschauerkapazität von ca. 2.400 Steh- und Sitzplätzen und weiteren, abgegrenzten Bereichen wie bspw. einem Hospitality Raum inkl. Küche für ca. 250 Gäste, Umkleidekabinen und Fitnessraum. Die Arena wurde im MINERGIE Standard erbaut und entspricht damit dem höchsten Schweizer Standard in Komfort, Effizienz und Werterhalt.
Das Management der Mobiliar Arena wollte zu Beginn ein Verständnis dafür bekommen, wie gut die Luftqualität in der Halle ist und inwieweit Optimierungen im Betrieb möglich sind. Mit Hilfe des Frischluftmanagers von actoVent sollte die Komplexität rund um die Lüftungsanlage auf der Betreiberseite vereinfacht sowie Filterbeladung und Luftqualität sichtbar gemacht.
Die Herausforderung in der Mobiliar Arena war, dass die Betreiber optimale Bedingungen für Kinder- und Jugendsport sowie für Spitzensport (Handball, Futsal, Volleyball, Unihockey, Fechten) mit Publikum bereitstellen wollten – wozu[…]
Verein «Myni Gmeind»
c/o Schweizerischer Gemeindeverband
Holzikofenweg 8
Postfach 3024
3001 Bern